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„Kunst soll mit und für Menschen gemacht sein.“

Mit diesem Satz betont der in Iran geborene und in Österreich lebende Komponist seine Ästhetik und den Ansatz seines Schaffens. Seine Kunstwerke umfassen Instrumentalmusik von solo bis Orchester, Musiktheater, multimediale und interdisziplinäre Schöpfungen.


Zu seinen Lehrern zählen Georg Friedrich Haas, Beat Furrer, Gerd Kühr, Gerhard Eckel und Clemens Gadenstätter. Bei ihnen erhielt er in den Studien Komposition, Musiktheater-Komposition und Computermusik-Komposition an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz eine fundierte Ausbildung. Weitere Anregungen gaben ihm im Rahmen von Masterkursen Younghi Pagh-Paan, Mathias Spahlinger, Karlheinz Stockhausen, und Wolfgang Rihm.

Er gewinnt den Musikförderungspreis der Stadt Graz (2007), erhält ein Arbeitsstipendium vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur Österreich (2009), das Staatsstipendium für Komposition des Bundeskanzleramtes der Republik Österreich (2016) und eine Staatsförderung für Komposition des Bundeskanzleramtes, Österreich (2021).

Er lebt als freischaffender Komponist und Klavierlehrer seit 2001 in Graz. Er hatte Projekte und Aufführungen mit dem SWR-Symphonieorchester, mit Instrumentalisten des Klangforum Wien, mit dem Ensemble Chronophonie Freiburg, dem ensemble intercontemporain, dem Ensemble Zeitfluss, dem Stadler Quartett, dem Minguet Quartett, mit NMT.g, sowie verschiedenen Solistinnen und Solisten.

Ein wichtiger Schwerpunkt seiner Arbeit sind Projekte in Zusammenarbeit mit Künstlerinnen und Künstlern verschiedener Kunstsparten, wie z.B. Wolfgang Becksteiner, Peter Kasperak, Christian Poewe, Eleonore Kratochwil und Christian Thausing. In diesem Rahmen gründete er 2014 das Ensemble NMT.g und ist weiters Mitbegründer des Vereins szenARTrium zur Verwirklichung interdisziplinärer Projekte von Kunstschaffenden.